![Kinder einer Frankfurter Grundschulklasse nehmen im Museum Städel in Frankfurt am Main (Hessen) an einer "Bildungswoche im Museum" teil. Kinder einer Frankfurter Grundschulklasse nehmen im Museum Städel in Frankfurt am Main (Hessen) an einer "Bildungswoche im Museum" teil.](https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE/_0/5b/FILE_05bf457cde314c98d7ff8ec38cb50811/museum-50435975-jpg-102-1280x720.jpg)
Das ist nicht neu, auffällig ist aber, auch die Schülerinnen und Schüler sind heutzutage oft dieser Meinung: Die Schule sollte einem in erster Linie nützliches, berufsqualifizierendes Wissen vermitteln, Wissen, was einem später "was bringt". Kulturelle Bildung, künstlerisch-musische Unterrichtsinhalte scheinen dagegen vernachlässigbar - nützlich sind sie auf den ersten Blick nicht.
Doch Personalchefs von Unternehmen beginnen langsam, kulturelle Bildung zu schätzen: als etwas was die Soft-Skills ihrer zukünftigen Fachkräfte fördert. Aber darf kulturelle Bildung überhaupt auf ökonomische Verwertbarkeit hin beurteilt werden?
Campus & Karriere fragt: Warum ist kulturelle Bildung wichtig? Warum spielt sie bei vielen jungen Menschen heutzutage eine untergeordnete Rolle? Und: wie muss moderne kulturelle Bildung gestaltet werden?
Unsere Gesprächsgäste:
- Katharina Heuer, Deutsche Gesellschaft für Personalführung e.V.
- Prof Dr. Holger Noltze, Sprecher des Rates für kulturelle Bildung