Wissenschaft in den Medien
Hilft Spinat gegen schlechten Journalismus?
Wissenschaft spielt nicht erst seit Corona in unserem Alltag eine große Rolle. Das liegt auch daran, dass es wissenschaftliche Studien inzwischen häufig in die Berichterstattung schaffen. Manche Medien verkürzen oder verdrehen Inhalte, und am Ende entstehen dann knackige Schlagzeilen wie diese: "Spinat muss auf die Dopingliste", "Sexstudie zeigt: Nach 10 Bier stehen Männer auch auf Männer". Unseren Hörer Etienne Eirainer ärgert das. Er findet, dass immer wieder Ergebnisse verkürzt oder sogar falsch dargestellt werden. Ob er mit seiner Beobachtung richtig liegt und wie gute Wissenschafts-Berichterstattung funktionieren kann, diskutiert er gemeinsam mit Deutschlandfunk-Nova-Nachrichtenchefin Francisca Zecher, Tobias Kreutzer, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Wissenschaftsjournalismus der TU Dortmund, und Christoph Sterz aus der Dlf-Medienredaktion. Produktion: Michael Borgers Redaktion: Bettina Schmieding Diesen Podcast gibt es in unserer Dlf Audiothek App, unter deutschlandfunk.de/medienpodcast und in den gängigen Podcast-Apps. @mediasres finden Sie auch im Internet unter deutschlandfunk.de/mediasres und und bei Twitter unter @DLFmedien.