
Das wäre fatal, sagte Wissing dem Sender Phoenix. Eine Abschaffung würde eine finanzielle Mehrbelastung für die arbeitende Mitte bedeuten. Der Vorstandssprecher des Verkehrsverbunds Rhein-Ruhr, Wittke, kritisierte im Deutschlandfunk den Vorstoß Bayerns, sich aus der Finanzierung zurückzuziehen. Der Freisstaat habe der Einführung des Tickets und auch der hälftigen Finanzierung durch Bund und Länder zugestimmt. Darüber könne man sich nicht einfach so hinwegsetzen. Dagegen sagte der CDU-Haushaltspolitiker Haase dem Portal „Politico“, über 2025 hinaus sei das Deutschlandticket nicht mehr zu finanzieren. – Das Abo-Ticket ermöglicht Fahrten im gesamten deutschen Nah- und Regionalverkehr. Es wurde zuletzt von mehr als 13 Millionen Menschen genutzt. Zum Jahreswechsel wurde der monatliche Preis von 49 auf 58 Euro erhöht. Bund und Länder bezuschussen das Ticket mit jährlich mehr als drei Milliarden Euro.
Diese Nachricht wurde am 11.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.