
Das Ticket sei der größte Modernisierungsschub der vergangenen Jahrzehnte, der zugleich Millionen Haushalte finanziell entlaste, sagte der parteilose Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Eine Abschaffung würde den Zorn von fast 14 Millionen Nutzerinnen und Nutzern nach sich ziehen.
In den Sondierungsgesprächen von CDU/CSU und SPD wurde das Thema Deutschlandticket vertagt. Eine Fortsetzung über das Jahresende hinaus werde diskutiert, hieß es lediglich. Vor allem die CSU sieht die Finanzierung kritisch. Bund und Länder bezuschussen das Ticket mit jährlich mehr als drei Milliarden Euro.
Das Abo-Ticket ermöglicht Fahrten im gesamten deutschen Nah- und Regionalverkehr. Der monatliche Preis liegt derzeit bei 58 Euro.
Diese Nachricht wurde am 22.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.