"Es ist ein wirklich strukturierter, geplanter Erfolg, wenn man die Arbeit der letzten zehn bis 15 Jahre in Deutschland sieht", sagt Christoph Henkel, langjähriger Leiter des Sport-Internats beim 1. FC Köln und Autor eines Buches über Nachwuchsarbeit. Da sei viel bewegt worden, betonte Henkel im DLF. Die vielen Änderungen hätten dazu beigetragen, "dass man jetzt in Brasilien Weltmeister werden konnte."
Die deutsche Nationalmannschaft habe sich insbesondere durch "hervorragenden Automatismen ausgezeichnet, durch das Kollektiv und die hohe individuelle Qualität der einzelnen Spieler", sagte der Generaldirektor des belgischen Zweitligisten KAS Eupen. Das seien Dinge, die man nur über Jahre hinweg langsam entwickeln und aufbauen könne. Dazu gehöre ein umfangreiches Trainingsprogramm. "Und das wird in den Leistungszentren gewährleistet."
Das vollständige Gespräch können Sie bis mindestens 20. Januar 2015 als Audio-on-demand abrufen.