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WM 2014
Kreativität und Chaos

"Sie können richtig gut kicken, sind sehr aggressiv und laufstark!". So beschreibt DLF-Reporter Philipp May, bei der WM in Brasilien vor Ort, den deutschen Gegner Algerien im WM-Achtelfinale.

Philipp May im Gespräch mit Bastian Rudde |
    Gruppenbild der deutschen Fußball-Nationalmannschaft mit Manuel Neuer, Per Mertesacker, Mats Hummels, Toni Kroos, Lukas Podolski, Jerome Boateng, Philipp Lahm, Thomas Müller, Benedikt Höwedes, Bastian Schweinsteiger und Mesut Özil
    Das deutsche Team vor dem letzten Gruppenspiel am Donnerstag gegen die USA. (dpa / Thomas Eisenhuth)
    Ein Großteil der algerischen Mannschaft sei in französischen Kaderschmieden ausgebildet worden, betonte May. "Viel Kreativität und tolle Kombinationen, auf der anderen Seite, aber auch viel Chaos", so werde das Spiel der Algerier bei Experten in Brasilien gesehen".
    Zur Frage, ob Sami Khedira oder Bastian Schweinsteiger für Deutschland gegen Algerien auflaufen sollten, meinte May, Khedira habe nach seinem Kreuzbandriss Probleme, auf sein Niveau zu kommen. Schweinsteiger werde daher wohl spielen.
    Zu Spekulationen im Nachrichtenmagazin der "Spiegel", dass die WM-Partie zwischen Kamerun und Kroatien (0:4) manipuliert worden sei, sagte May, offenbar habe FIFA-Sicherheitschef Ralf Mutschke das Spiel schon als verdächtig gesehen. Kameruns Trainer Volker Finke habe aber gesagt, er könne sich eine Manipulation nicht vorstellen. Er würde dafür fast seine Hände für seine Mannschaft ins Feuer legen.
    Das vollständige Gespräch können Sie bis mindestens 29. Dezember 2014 als Audio-on-demand abrufen.