Wirtschaftspolitisch sind die meisten Industriegesellschaften immer noch auf Wirtschaftswachstum fixiert. Doch tatsächlich ändern immer mehr Menschen ihr Leben: Raus aus dem Hamsterrad und runter mit den Konsum-Ansprüchen. Das Streben nach Lebensglück geht gerade auch bei jungen Menschen mit der Überzeugung einher, das über die Lebensgrundsicherung hinaus Zeiten für Beziehungen, Erlebnisse und Erfahrungen wichtiger sind, als ein üppiges Einkommen.
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Unsere Gesprächsgäste:
- Karlheinz Ruckriegel, Professor für Makroökonomie, Psychologische Ökonomie und Glücksforschung an der betriebswirtschaftlichen Fakultät der Technischen Hochschule Nürnberg
- Angela Bieda, Diplompsychologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit der Ruhr-Universität Bochum
- Fabian Ries, Minimalist und digitaler Nomade aus Berlin
- Johanna Zumbé, beginnt nach dem Studium der Wirtschaftspsychologie mit ihrem ökologischen Freiwilligenjahr