Wolfmother beim Burg Herzberg Festival 2024
Knackige Riffs, kurze Songs

Puristischer Sound, Drei-Minuten-Songs, die Stimme von Frontmann Andrew Stockdale schneidet sich durch den Sound von Gitarre, Bass, Schlagzeug. Das Trio Wolfmother spielt Hardrock der 70er- und 80er-Jahre. Energie!

Am Mikrofon: Tim Schauen |
Wolfmother-Frontmann Andrew Stockdale an der Gitarre
Auch wenn von der Original-Besetzung von Wolfmother mittlerweile nur noch Frontmann Andrew Stockdale übriggeblieben ist: Auch als Trio mit Bassisten Bobby Poulton und Schlagzeuger Hamish Rosser erschafft die Band epischen Hard-Rock. (Universdal Music)
Der Sound ist schon puristisch: ein Powertrio (Gitarre, Bass, Schlagzeug), dem der singende Gitarrist voransteht. Kurze Riffs von Gitarre und Bass, die im Wechsel mit der hohen Stimme von Wolfmother-Mastermind Andrew Stockdale wiederholt werden, dann ein Solo, mal ein Mittelteil, zum Schluss nochmal ein bis zwei Refrains, fertig ist das knackige Rock-Epos.

Hochenergetische Riffs

Schon ist alles gesagt. Und genau dies ist die Kerndisziplin der im Jahr 2000 in Sidney/Australien gegründeten Hardrock-Band. Die musikalischen Zutaten stimmen ebenso wie das Energielevel – und auch wenn von der Gründungsbesetzung nur noch Stockdale (Jahrgang 1976) mit dabei ist.
Er ist Kopf, Herz und Taktgeber des Trios. Gemeinsam mit dem Bassisten Bobby Poulton und Schlagzeuger Hamish Rosser zeigt Stockdale auf der Hauptbühne des Burg Herzberg-Festivals: Wolfmother ist äußerst lebendig.