
Man wisse derzeit nicht, wohin die Reise gehe, sagte Ossa im Deutschlandfunk. Der zu erwartende Einbruch beim internationalen Handel sei erheblich, auch wenn es große regionale Unterschiede gebe. Wichtig sei, dass der Zollkonflikt sich nicht ausdehne, betonte Ossa. Vor diesem Hintergrund riet er der EU zu einer - Zitat - "kooperativen Lösung" mit den USA und dazu, zusätzlich andere Absatzmärkte zu finden.
Laut einer Analyse der WTO von gestern wird der globale Warenhandel nicht mehr zulegen wie zunächst erwartet, sondern um 0,2 Prozent zurückgehen. Die größten negativen Folgen dürfte die vom amerikanischen Präsidenten Trump verfolgte Zollpolitik demnach auf die USA selbst haben - und auf Kanada.
Diese Nachricht wurde am 17.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.