Bernd erfährt, dass Berufserfahrung als Wissenschaftler oder Ingenieur erforderlich ist und er zudem Englisch und Russisch beherrschen muss. Beim Training trägt er einen Astronautenanzug, auf dem ein verulktes NASA-Logo mit dem Schriftzug "Astrobrot" zu lesen ist.
Er schwebt während eines Parabelfluges schwerelos durch eine Flugzeugkabine, macht einen Pilotenschein und trainiert unter Wasser – alles wie bei der Ausbildung für Menschen.
Zwar hat das Astrobrot im Vergleich beispielsweise zu Mae Jemison, der ersten Afroamerikanerin im All, Neil Armstrong, dem ersten Menschen auf dem Mond und zu Laika, der ersten Hündin in der Umlaufbahn, katastrophal abgeschnitten – dennoch darf es ins All starten.
Dort sagt es den historischen Satz "Houston, wir haben ein Brot", wird von der ISS gerettet und blickt durch die Fenster der berühmten Cupola auf die Erde.
Ein Astronaut beschwert sich über die voll gekrümelte Klimaanlage – tatsächlich muss Brot im All pappig sein, damit die Krümel nicht durch die Module schweben. An Bord der Raumstation nervt ein fliegendes Brötchen, das dort extra krümelfrei gebacken wurde.
Weil es Bernd im All zu voll und zu laut ist, kehrt er mit einer Transportkapsel voller Abfall zurück auf die Erde.
Der KiKa-Film zeigt ebenso unterhaltsam wie lehrreich, dass Weltraumflüge nicht für jeden geeignet sind – egal ob Mensch oder Brot.