Mit Blick auf die Attacke am Grundgesetz-Denkmal in Berlin sprach der geschäftsführende Vorstand der Organisation, Heinrich, von falscher Symbolik. Er zeigte sich besorgt, dass Klimaschutz durch solche Taten im Bewusstsein der Bevölkerung nur noch als Anliegen von Extremisten wahrgenommen werde. Strafrechtlich relevante Aktionen lehne der WWF-Vorstand ab, sagte Heinrich den Zeitungen der Mediengruppe Bayern.
Aktivisten der Letzten Generation hatten das Grundgesetz-Denkmal am Samstag mit schwarzer Farbe übergossen. Sie wollten damit auf die aus ihrer Sicht unzureichende Klimapolitik der Bundesregierung aufmerksam machen und forderten einen früheren Ausstieg aus fossilen Energieträgern wie Erdöl. Die Protestaktion war parteiübergreifend auf Empörung gestoßen.
Diese Nachricht wurde am 07.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.