
Sie betonte vor Regierungsvertretern und Klimafachleuten in Peking, China und die USA seien weltweit sowohl für den größten Ausstoß von Treibhausgasen als auch für die umfangreichsten Investitionen in erneuerbare Energien verantwortlich. Insofern habe man eine gemeinsame Verantwortung und die Fähigkeit, voranzugehen. Entscheidend sei, dass Washington und Peking weiterhin bei der Finanzierung von klimafreundlichen Investitionen zusammenarbeiteten, betonte Yellen.
Die chinesische Regierung hatte die Gespräche mit den USA über die Klimapolitik vergangenes Jahr ausgesetzt, nachdem die damalige Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Pelosi, Taiwan besucht hatte. Yellen hält sich für insgesamt vier Tage in China auf. Der Besuch soll dazu dienen, die bilateralen Beziehungen zwischen den Staaten wieder zu verbessern. Nach Angaben eines US-Regierungsvertreters soll demnächst auch der Klimabeauftragte des Weißen Hauses, Kerry, nach China reisen.
Diese Nachricht wurde am 09.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.