Nepal
Zahl der Todesopfer durch Überflutungen steigt auf 170

In Nepal ist die Zahl der Todesopfer durch Überschwemmungen und Erdrutsche weiter gestiegen.

    Szene aus Kathmandu in Nepal: Menschen mit Regenschirmen stehen neben Verwüstungen durch heftige Niederschläge am Ufer des Flusses Bagmati nach heftigen Regenfällen. Aufnahme vom 28.09.2024.
    Heftige Überschwemmungen in Nepal verwüsten Kathmandu. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Gopen Rai)
    Die Behörden geben sie nun mit mindestens 170 an. Zahlreiche weitere Menschen werden noch vermisst. Besonders betroffen von den Überflutungen sind die Hauptstadt Kathmandu und ihre Umgebung. Dort traten Flüsse über die Ufer. Häuser wurden überschwemmt, Straßen beschädigt und Autos fortgespült. Busse wurden von Erdrutschen erfasst. Der nepalesische Wetterdienst sprach von den heftigsten Regenfällen in dem Gebiet seit mehr als einem halben Jahrhundert.
    In Südasien haben in den vergangenen Jahren schwere Überflutungen und Erdrutsche mit vielen Todesopfern zugenommen. Grund ist laut Experten der Klimawandel.
    Diese Nachricht wurde am 29.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.