Nepal
Zahl der Todesopfer durch Überflutungen steigt auf 190

In Nepal ist die Zahl der Todesopfer durch Überschwemmungen und Erdrutsche weiter gestiegen.

    Szene aus Kathmandu in Nepal: Menschen mit Regenschirmen stehen neben Verwüstungen durch heftige Niederschläge am Ufer des Flusses Bagmati nach heftigen Regenfällen. Aufnahme vom 28.09.2024.
    Heftige Überschwemmungen in Nepal verwüsten Kathmandu. (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Gopen Rai)
    Die Behörden geben sie nun mit mindestens 190 an. Besonders betroffen von den Überflutungen sind die Hauptstadt Kathmandu und ihre Umgebung. Dort traten Flüsse über die Ufer. Häuser wurden überschwemmt, Straßen beschädigt und Autos fortgespült. Busse wurden von Erdrutschen erfasst. Der nepalesische Wetterdienst sprach von den heftigsten Regenfällen in dem Gebiet seit mehr als einem halben Jahrhundert. In dem Tal, in dem Kathmandu liegt, gingen bis Samstagmorgen binnen 24 Stunden 240 Liter Regen pro Quadratmeter nieder.
    Diese Nachricht wurde am 30.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.