
Die Behörden teilten mit, mehr als 100 Menschen würden noch vermisst. Insgesamt hätten sich an Bord des Holzbootes mehr als 400 Menschen befunden. Das Unglück ereignete sich im Nordwesten der Demokratischen Republik Kongo. Das Boot habe Feuer gefangen und sei gekentert. Dutzende Menschen konnten gerettet werden, viele von ihnen erlitten aber schwere Verbrennungen.
In der Demokratischen Republik Kongo hat es in den vergangenen Jahren immer wieder Bootsunglücke mit vielen Toten gegeben. Oft sind die Boote nachts unterwegs und überfüllt. Zudem werden Sicherheitsvorschriften häufig nicht eingehalten.
Diese Nachricht wurde am 18.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.