Das ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr, wie aus einer Kleinen Anfrage der linken Bundestagsabgeordneten Bünger an das Bundesinnenministerium hervorgeht. Im Gesamtjahr 2023 waren es rund 28 Prozent. - Insbesondere an der Grenze zu Polen und zu Tschechien haben die Zurückweisungen den Angaben zufolge stark zugenommen.
Zugleich ist die Zahl der Personen, die an der Grenze um Asyl baten, gesunken.
Bünger sagte, sie gehe davon aus, dass Asylgesuche in der Praxis an der Grenze übergangen würden, um direkt zurückweisen zu können. Anders seien die Zahlen nicht zu erklären.
Diese Nachricht wurde am 07.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.