
Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft sprach von einem besorgnis-erregenden Signal für die politische Kultur. Präsident Goldnick betonte, es sei alarmierend für die Demokratie, dass eine orchestrierte, grenzüberschreitende Kampagne extremistischer Gruppen die Gefährdung von Menschen und die Missachtung des Eigentumsrechts billigend in Kauf nehme.
Der Grünen-Politiker Hofreiter hatte dem TV-Sender Welt gesagt, er glaube nicht, dass Felßner als bereits von einem Gericht Verurteilter den Ansprüchen in Sachen Artenschutz und Tierhaltung gerecht geworden wäre.
Felßner hatte 2018 einen Strafbefehl von 90 Tagessätzen wegen Boden- und Gewässerverunreinigung erhalten. Seinen Rückzug begründete Felßner mit Aktivisten, die auf seinen Bauernhof vorgedrungen waren. CSU-Chef Söder hatte den bayerischen Bauernpräsidenten für das Ministeramt vorgeschlagen.
Diese Nachricht wurde am 26.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.