
Grund ist der für morgen angekündigte bundesweite Warnstreik im Verkehrssektor. Mit der Lockerung soll verhindert werden, dass es zu Lieferengpässen kommt, indem Warentransporte vorgezogen werden können.
Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen, das Saarland, Baden-Württemberg, Bayern und Sachsen-Anhalt kündigten an, das Lkw-Fahrverbot nicht zu kontrollieren oder es aufzuheben. Dafür hatten sich Spediteure, Handel und Bundesverkehrsminister Wissing ausgesprochen.
Nach Einschätzung des Verbands Verkehrswirtschaft und Logistik Nordrhein-Westfalen wird die Entscheidung lediglich dazu führen, dass ein paar hundert Lkw auf der Autobahn sein werden. Die Planung der Transporte in den Speditionen sei vorher längst abgeschlossen gewesen, hieß es.
Diese Nachricht wurde am 26.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.