Dabei würde ein Teil der Rentenbeiträge in einem unabhängig verwalteten Fonds angelegt. Die FDP plädiert zudem für ein steuerlich gefördertes Altersvorsorgedepot für Privatanleger und die Möglichkeit höherer Aktienanteile in der betrieblichen Altersvorsorge. Die Pläne sehen auch vor, dass nicht ausgeschöpfte Sparerfreibeträge auf Folgejahre übertragen werden könnten. Für private Gewinne beim Verkauf von Wertpapieren soll die früher geltende Spekulationsfrist wieder eingeführt werden.
Neue Steuern und Abgaben, die die Altersvorsorge mit Aktien unattraktiver machen würden, lehnen die Liberalen ab. Zuletzt hatte der Kanzlerkandidat der Grünen, Habeck, mit der Forderung, auch Einkünfte aus Kapitalerträgen für die Finanzierung der gesetzlichen Krankenkassen heranzuziehen, eine Debatte ausgelöst.
Diese Nachricht wurde am 13.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.