Wie im Science Bulletin berichtet wird, waren die Viren trotz der Kälte alles andere als passiv: Sie vermehrten sich so schnell wie Viren im Meer oder in Süßwasserseen. Das Forscherteam will nun weiter untersuchen, was der Fund für Ökosysteme und die Gesundheit von Menschen bedeutet, die in der Nähe der tibetischen Gletscher leben. Denn mit dem Abschmelzen der Gletscher könnten immer mehr Viren freigesetzt werden. Diese könnten manche Bakterien unter anderem resistent gegen Antibiotika machen.
Diese Nachricht wurde am 03.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.