Dies teilte die Polizei am Abend mit. Zu der Kundgebung hatte ein Bündnis aus mehreren Gruppen aufgerufen. In Schwerin gab es eine ähnliche Demonstration. Hier sprach die Polizei von rund 1.600 Teilnehmern. Vergleichbare Versammlungen gab es in den vergangenen Tagen bereits unter anderem in Hamburg, Potsdam, Berlin, Leipzig, Augsburg und Duisburg gegeben.
Die Demonstrationen sind eine Reaktion auf Recherchen des Mediums "Correctiv" über ein rechtsextremes Treffen in Potsdam, an dem auch Politiker der AfD beteiligt waren. Dabei ging es unter anderem um Pläne für eine massenhafte Vertreibung von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte.
Diese Nachricht wurde am 17.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.