![Streikende, darunter vom Städtischen Krankenhaus, stehen während eines Warnstreiks auf dem Rathausplatz in Kiel. Streikende, darunter vom Städtischen Krankenhaus, stehen während eines Warnstreiks auf dem Rathausplatz in Kiel.](https://bilder.deutschlandfunk.de/a4/7d/15/96/a47d1596-4272-4f03-aaff-600f75cd5bef/warnstreik-oeffentlicher-dienst-100-1920x1080.jpg)
Wegen der stockenden Tarifverhandlungen sind zehntausende Beschäftigte bei Bussen und Bahnen sowie in Kitas und anderen Einrichtungen im Ausstand. Ein Schwerpunkt der Protestaktionen lag im Kölner Raum und im Ruhrgebiet. Weitere Aktionen sind etwa in Salzgitter, Göttingen und Hamburg sowie in Mecklenburg-Vorpommern geplant.
Die Gewerkschaft Verdi und der Beamtenbund dbb wollen mit den Warnstreiks vor der zweiten Verhandlungsrunde den Druck auf die Arbeitgeber von Bund und Kommunen erhöhen. Verdi und dbb fordern acht Prozent mehr Lohn, mindestens aber 350 Euro mehr monatlich. Außerdem geht es um höhere Zuschläge und Ausbildungsvergütungen sowie um zusätzliche freie Tage.
Diese Nachricht wurde am 10.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.