Allein im Berliner Stadtteil Kreuzberg versammelten sich nach Angaben der Polizei rund 5.000 Feiernde. Auch in Städten wie Kiel, Essen, München und Saarbrücken kamen Menschenmengen zusammen. Viele schwenkten die Flagge der syrischen Opposition, die sich in der Farbgebung und der Zahl der zu sehenden Sterne von der zuletzt genutzten Staatsflagge unterscheidet. Sprechchöre und Hupkonzerte von Autokorsos waren zu hören, vereinzelt wurde auch Pyrotechnik gezündet.
In Syrien selbst sollen seit Beginn der Großoffensive der Rebellen 910 Menschen getötet worden sein. Dies berichtet die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in London, die sich auf ein Netz von Informanten vor Ort stützt. Unter den Toten sind nach Angaben der Aktivisten auch Zivilisten.
Diese Nachricht wurde am 08.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.