Spanien
Zehntausende in Valencia fordern nach Starkregenkatastrophe erneut Rücktritt des Regionalpräsidenten Mazón

Mehrere Wochen nach der Flutkatastrophe in Spanien haben in der Großstadt Valencia erneut zehntausende Menschen demonstriert.

    Einen Monat nach den verheerenden Überschwemmungen in Valencia versammeln sich zehntausende Menschen bei einer Demonstration, um u. a. den Rücktritt des Präsidenten der Region Valencia, Mazon, zu fordern.
    Protest in Valencia nach Flutkatastrophe in Spanien (AFP / JOSE JORDAN)
    Sie forderten unter anderem den Rücktritt des Regionalpräsidenten Mazón, den sie für Versäumnisse im Vorfeld des Unwetters verantwortlich machen, ebenso wie für die nur schleppend angelaufene Hilfe danach. Mazón hatte zwar Fehler eingeräumt und um Entschuldigung für die verspätete Hilfe für die Betroffenen gebeten. Er will jedoch im Amt bleiben.
    Bei dem sogenannten Jahrhundert-Unwetter Ende Oktober waren allein in der Region Valencia mehr als 220 Menschen ums Leben gekommen.
    Diese Nachricht wurde am 01.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.