China
Zehntausende Menschen wegen Überschwemmungen in Sicherheit gebracht

Heftige Regenfälle haben im Süden Chinas zu Überschwemmungen geführt.

    Ein Fluss in der chinesischen Provinz Fujian ist über die Ufer getreten und hat eine Straße überschwemmt.
    Überschwemmungen in der chinesischen Provinz Fujian (IMAGO / Xinhua / IMAGO / Huang Jiemin)
    In der chinesischen Provinz Fujian seien rund 36.000 Menschen in Sicherheit gebracht worden, meldet die Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf das örtliche Hochwasserschutzamt. Auf Aufnahmen des chinesischen Fernsehens ist zu sehen, wie Bewohner mit Booten aus ihren Häusern gerettet wurden. Die Regenfälle lösten einen Erdrutsch aus. Die Behörden sprechen von verheerenden Schäden. Die schweren Unwetter könnten in den kommenden Tagen auch andere Provinzen des Landes treffen, teilte das Hochwasserschutzamt mit. Für einige Gebiete wurde wegen der Gefahr reißender Gebirgsbäche die höchste Warnstufe ausgerufen.
    In China kommt es durch den Klimawandel seit einigen Jahren häufiger zu schweren Überschwemmungen und anderen extremen Wetterereignissen.
    Diese Nachricht wurde am 17.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.