Joann Sfar wird für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Trotz des Nahostkriegs habe er Hoffnung für die Region, sagt der französisch-jüdische Comicautor: Viele Menschen setzen sich für Frieden ein. Sorgen bereitet ihm der Antisemitismus im Westen.
Er habe sich immer als propalästinensischen Aktivisten definiert, weil er Frieden und eine Zwei-Staaten-Lösung wollte, sagt Sfar. Doch die jungen Pro-Palästina-Aktivisten von heute hätten meistens keinen Bezug zu der Region und wollten auch gar nicht reden. (imago / PanoramiC / Sandrine Thesillat)
