Die wachsende Konkurrenz hat Forscher dazu verführt, Erfolge zu verkünden, wo keine waren. Untergräbt das individuelle Fehlverhalten auch das Ansehen der wissenschaftlichen Methode? Die Forscher pflegen ihre eigene Sprache, anspruchsvoll, jargonhaft und oft unzugänglich. Erreichen sie deshalb die Menschen nicht? Steckt die Expertise in der Krise?
Es diskutieren:
- Dr. Elisabeth Hoffmann, Leiterin Presse und Kommunikation, Technische Universität Braunschweig
- Prof. Dr. Ortwin Renn, Wissenschaftlicher Direktor, IASS Potsdam Institute for Advanced Sustainability Studies e.V. (IASS), Potsdam und Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
- Prof. Dr. Jule Specht, Institut für Psychologie, Humboldt-Universität zu Berlin und Sprecherin der Jungen Akademie
Gesprächsleitung:
- Ulrich Blumenthal, Deutschlandfunk
- Andreas Sentker, DIE ZEIT
Aufzeichnung vom 14.11.2017 aus der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin