Unwetter
Zentrale Autobahn in Griechenland auf gut 200 Kilometern gesperrt

In den von schweren Unwettern betroffenen Regionen Südosteuropas bleibt die Lage angespannt.

    Griechenland, Milina: Ein beschädigtes Auto steht nach einem Rekordregen zwischen Trümmern.
    Starke Unwetter in Griechenland (Thodoris Nikolaou/AP/dpa)
    In Bulgarien, Griechenland und in der Türkei sind mindestens 14 Menschen ums Leben gekommen. Besonders dramatisch ist die Lage in Mittelgriechenland. Die wichtigste Autobahnverbindung des Landes zwischen Athen und Thessaloniki ist auf gut 200 Kilometern gesperrt. Auch die Bahn stellte die Zugfahrten zwischen den beiden Städten ein.
    Die große Tiefebene in der Region Thessalien steht unter Wasser. Die Infrastruktur ist schwer getroffen: In zahlreichen Dörfern und großen Teilen der Städte Volos, Larisa und Karditsa gibt es keinen Strom und kein Wasser.
    Feuerwehr und Zivilschutz brachten zahlreiche Menschen mit Schlauchbooten aus ihren umspülten Häusern in Sicherheit.
    Meteorologen erwarten, dass die Regenfälle bis zum Abend aufhören.
    Diese Nachricht wurde am 07.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.