Er sagte gestern Abend, es brauche eine wehrhafte Haltung gegen die Propaganda des "Schuldkults", deren parlamentarischer Arm mit der AfD bereits in Landtagen und im Bundestag sitze. Der Blick auf Auschwitz dürfe sich im Kern nicht ändern. Andernfalls würde die Bundesrepublik ihrer Gründungsidee und historischen Verantwortung nicht gerecht.
Auch Bundeskanzler Scholz sprach sich in Frankfurt für ein aktives Gedenken an den Holocaust aus. Er sagte, Unrecht nicht zu dulden und niemals wegzuschauen müsse auch heute eine klare Richtschnur sein. Die Erinnerung an die Verbrechen des Dritten Reiches müsse wachgehalten werden. Jede Generation müsse immer wieder neu dafür sensibilisiert werden.
Diese Nachricht wurde am 20.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.