Wie Tepco mitteilte, wurden in rund zwei Wochen zehn Tanks geleert. Aus dem Kühlwasser wurden radioaktive Bestandteile außer Tritium herausgefiltert. Laut der Internationalen Atomenergiebehörde ist das eingeleitete Kühlwasser in der Konzentration unbedenklich. 2011 war die japanische Ostküste von einem schweren Seebeben und einem Tsunami getroffen worden. Im Akw Fukushima fiel das Kühlsystem aus, in drei der sechs Reaktoren kam es zur Kernschmelze.
Derzeit lagern Tepco zufolge rund 1,3 Millionen Tonnen radioaktives Wasser in etwa 1.000 Tanks. Japanische Fischer, China und Südkorea kritisieren die Verklappung.
Diese Nachricht wurde am 11.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.