Marc Quambusch sieht es nicht als ein "Im-Stich-Lassen" der Mannschaft von Borussia Dortmund, wenn BVB-Fans das Spiel gegen Hoffenheim wegen zu hoher Ticketpreise boykottieren, sondern als eine "nach vorne gerichtete Aktion". Die Bundesliga müsse aufpassen, "dass sie nicht zu einer Veranstaltung für Besserverdienende wird", sagte der Sprecher der Initiative "Kein Zwanni - Fußball muss bezahlbar bleiben".
Fan-Aktionen zeigen Wirkung
Marc Quambusch zeigte sich optimistisch, dass der Boykottaufruf etwas bewirken kann - schließlich hätten frühere Aktionen der Initiative unter anderem dafür gesorgt, dass die Stehplatzpreise im Wolfsburger Stadion reduziert und in Dortmund die Topspielzuschläge für Gäste im Stehplatzbereich abgeschafft wurden.
Das vollständige Gespräch können Sie bis mindestens 20. März 2016 nachhören.