
Roth betonte, die "ganze Kraft und Magie des Kinos" seien zu erleben gewesen. Insgesamt wurden bei der 75. Berlinale 240 Filme gezeigt. 19 von ihnen waren im Wettbewerb zu sehen, der Großteil davon feierte Weltpremiere in Berlin. Den Goldenen Bärenerhielt der norwegische Regisseur Dag Johan Haugerud für seinen Spielfilm "Drømmer", was übersetzt "Träumer" heißt. Bei der Abschlussgala wurden von der Internationalen Jury zudem sieben Silberne Bären vergeben.
Einen davon bekam der rumänische Regisseur Radu Jude für das beste Drehbuch zu seinem Film "Kontinental '25". Er sagte in Bezug auf die Bundestagswahl, er hoffe, "dass das Festival nächstes Jahr nicht mit dem 'Triumph des Willens' von Leni Riefenstahl eröffnet wird". Der 1935 uraufgeführte Riefenstahl-Film verherrlicht die NS-Ideologie.
Diese Nachricht wurde am 23.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.