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Zum Leben zu wenig

Armut im Alter: Was lange Zeit als Tabuthema galt, ist heute zum Topthema in der Politik geworden. Menschen, die derzeit ein Durchschnittsgehalt beziehen, müssen in Zukunft mit Altersarmut rechnen, so lautete die Botschaft von Bundesarbeitsministerin von der Leyen, mit der sie die Debatte so richtig ins Rollen gebracht hat.

Eine Sendung von Petra Ensminger und Michael Roehl (Moderation) |
    Und so geht bei vielen künftigen Rentnern die Armutsangst um. Reicht die Rente am Ende tatsächlich zum Leben, gerade wenn das Rentenniveau in den kommenden Jahren noch weiter sinkt?

    Dabei ist Altersarmut auch heute schon ein verbreitetes Phänomen. Zwar sind, laut aktuellem Alterssicherungsbericht der Bundesregierung, die Rentner überwiegend gut versorgt. Doch die Zahl derer, die mit einer niedrigen Rente klar kommen müssen, wächst.

    "Zum Leben zu wenig - Wenn im Alter die Armut kommt", so lautet unser Thema in der heutigen Lebenszeit. Wir werden unter anderem mit Betroffenen über ihr Leben reden: Was bedeutet es für sie, Armut und Ausgrenzung zu erleben? Wie versuchen sie, mit ihrer niedrigen Rente klarzukommen?

    Unsere Studiogäste:

    Hans-Joachim Aurin, Rentner aus München
    Renate Paulat und Klaus Mikolajczyk, jobs 60 plus, Initiative für Arbeit im Alter
    Prof. Christoph Butterwegge, Politikwissenschaftler und Armutsforscher Universität Köln

    Und auch Sie können mitdiskutieren:
    Rufen Sie uns kostenfrei unter 00800 4464 4464 an
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