Dabei gibt es bei den Bundesländern große Unterschiede: Rheinland-Pfalz etwa setzt eher auf Freiwilligkeit, während andere Länder die Zahl der Abschiebungen deutlich erhöhen.
Doch nicht jeder abgelehnte Asylantrag führt automatisch dazu, dass Betroffene Deutschland verlassen. Viele rechtliche Hürden verzögern eine Rückkehr ins Heimatland oder verhindern sie ganz.
Lassen sich die Forderungen aus der Politik also kaum eins zu eins in die Praxis umsetzen? Warum entscheiden sich Bundesländer für ganz unterschiedliche Wege bei der Rückführung abgelehnter Asylbewerber? Und wo gibt es angesichts täglich neuer Flüchtlinge Handlungsbedarf?
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Studiogäste:
- Margit Gottstein, Staatssekretärin im Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen in Rheinland-Pfalz
- Prof. Albert Scherr, Soziologe und Migrationsforscher an der Pädagogischen Hochschule Freiburg
- Uwe Lübking, Beigeordneter und Sozialexperte beim Deutschen Städte- und Gemeindebund
- Dagmar Dahmen, stellv. Leiterin der Amtes für Öffentliche Ordnung und Leiterin der Ausländerbehörde der Stadt Köln