Zeichen gegen Energieverschwendung
Zur "Earth Hour" geht vielerorts das Licht aus

Am Samstagabend geht an vielen Orten der Welt für eine Stunde das Licht aus. Private Haushalte, aber auch Städte und Gemeinden beteiligen sich jedes Jahr an der "Earth Hour", auf Initiative der Umweltschutzorganisation WWF, die damit ein Zeichen für den Klimaschutz setzen will.

    Am Brandenburger Tor in Berlin steht eine leuchtende Weltkugel und die Worte "Earth Hour" sind zu sehen.
    Aktion "Earth Hour am Brandenburger Tor (Archivbild) (Paul Zinken/dpa)
    Die "Earth Hour" ist zwischen 20.30 Uhr und 21.30 Uhr geplant. Auch mehrere Touristenattraktionen werden in dieser Zeit nicht beleuchtet sein - zum Beispiel das Brandenburger Tor und der Kölner Dom, das Kolosseum in Rom, das Opernhaus in Sydney und die Christusstatue in Rio de Janeiro.
    Der WWF will mit der Aktion unter anderem auf Energieverschwendung aufmerksam machen. Im September findet die "Earth Night" statt. Sie problematisiert die Lichtverschmutzung - also den Schaden, den Licht nachts bei Lebewesen anrichtet.
    Diese Nachricht wurde am 21.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.