Archiv

Klimaschutz
Zur „Earth Hour“ um 20.30 Uhr bleiben zum 17. Mal die Lichter aus

Neuseeland und andere Staaten im Asien-Pazifik-Raum haben die sogenannte Earth Hour gestartet.

    Vor dem Brandenburger Tor in Berlin, dessen Beleuchtung während der weltweit stattfindenden Earth Hour ausgeschaltet ist, stehen kleine Laternen, die in Form einer Friedenstaube aufgestellt wurden.
    Die „Earth Hour“ im vergangenen Jahr am Brandeburger Tor in Berlin (picture alliance/dpa)
    In Neuseeland blieben unter anderem der Sky-Tower in Auckland und das Parlamentsgebäude in Wellington unbeleuchtet. Umwelt- und Klimaschützer haben zum 17. Mal zu der Aktion aufgerufen. Um 20 Uhr 30 sollen weltweit für eine Stunde die Lichter ausgeschaltet werden, um ein Zeichen für Klima- und Umweltschutz zu setzen. Auch berühmte Bauwerke wie das Brandenburger Tor in Berlin, das Empire State Building in New York und das Taj Mahal in Indien werden dunkel bleiben. Allein in Deutschland wollen sich nach Angaben der Umweltschutzorganisation WWF mehr als 550 Städte und Gemeinden an der „Earth Hour“ beteiligen.
    Russland wird in diesem Jahr nicht daran teilnehmen. Als Grund gab der Kreml an, dass die Aktion vom WWF und damit von einem „ausländischen Agenten“ organisiert worden sei.
    Diese Nachricht wurde am 25.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.