Ihm wird vorgeworfen, Sprachrohr der türkischen Regierung zu sein. Nun überdenken einige Bundesländer ihre Zusammenarbeit mit DITIB, unter anderem Niedersachsen. Hier wurde der geplante Islamvertrag vorerst auf Eis gelegt, der auch Regelungen zur Seelsorge in Krankenhäusern und Gefängnissen sowie zum Moscheebau und Bestattungswesen umfasst. Wie sieht die Kooperation der Bundesländer mit den Islamverbänden konkret aus und wie soll sie künftig gestaltet werden? Wie unabhängig sind die Islamverbände und rückt ihre Anerkennung als Religionsgemeinschaft nun in weite Ferne?
Diesen Fragen werden heute in der Länderzeit diskutiert und Sie können sich unter der kostenfreien Tel. Nr. 00800 44 64 44 64 oder per mail unter laenderzeit@deutschlandfunk.de beteiligen.
Studiogäste:
- Frauke Heiligenstadt, Niedersächsische Kultusministerin
- Volker Schebesta, Staatssekretär im Ministerium für Kultus, Jugend und Sport des Landes Baden-Württemberg
- Murat Kayman, Koordinator der DITIB Landesverbände
- Prof. Dr. Susanne Schröter, Leiterin des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam (FFGI), Universität Frankfurt am Main