
Wie aus dem sogenannten Netzzustandsbericht hervorgeht, vergab der Konzern für 2024 die Gesamtnote 3,0, nach 3,03 im Vorjahr. Der Chef der Infrastrukturgesellschaft DB InfraGo, Nagl, sprach von einer Trendumkehr. Gleise, Weichen, Oberleitungen und Bahnhöfe seien in großem Umfang erneuert worden. Großen Nachholbedarf gebe es aber bei den Stellwerken, von denen mehr als die Hälfte in einem schlechten Zustand sei. Viele Anlagen sind laut Bericht mehr als 100 Jahre alt und müssen von Hand bedient werden.
Der Interessenverband Allianz pro Schiene kritisierte, dass der Investitionsstau bei der Bahn trotz Rekordinvestitionen im vergangenen Jahr weiter gewachsen sei.
Diese Nachricht wurde am 16.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.