Das geht aus einem in Wien vorgelegten Bericht hervor. In vielen Regionen der Welt gibt es demnach einen alarmierenden Anstieg, was Zwangsarbeit oder die sexuelle Ausbeutung von Mädchen angeht. Auch Jungen, die oft als alleinreisende Migranten unterwegs seien, gehörten vermehrt zu den Opfern. Die UNO-Behörde zur Drogen- und Kriminalitätsbekämpfung identifizierte fast 440 Routen für den transnationalen Menschenhandel. Die meisten Opfer stammen aus Afrika. In drei von vier Fällen seien Banden der organisierten Kriminalität für die Verbrechen verantwortlich. Viele Mädchen und Frauen müssten als Prostituierte oder für Online-Betrüger arbeiten, die mit Erotik- und Dating-Angeboten ihr Geschäft machten.
Diese Nachricht wurde am 11.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.