Das geht aus einer Statistik des Justizministeriums hervor, wie die dpa berichtet. 2023 gab es demnach mehr als 30.200 Zwangsräumungen von Wohnungen und anderen Gebäuden. Das seien mehr als 1.000 im Vergleich zum Vorjahr.
Die Linken-Gruppe im Bundestag, die eine parlamentarische Anfrage gestellt hatte, erklärte, Auslöser für Mietrückstände seien oft Verzögerungen der Ämter bei Sozialleistungen wie Wohngeld. So können schnell zwei Monatsmieten Zahlungsrückstand entstehen, was ein Kündigungsgrund sei.
Diese Nachricht wurde am 15.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.