Die Tiere mit den Namen Obaan und Asha sind die ersten von acht Geparden aus Namibia, die in die Wildnis entlassen wurden. Im September sind sie von Afrika nach Asien gebracht worden und haben sich seither an die neuen Lebensbedingungen gewöhnt. Weitere zwölf Geparden sind im vergangenen Monat aus Südafrika eingetroffen.
Indien war einst die Heimat des asiatischen Geparden. Das letzte Exemplar wurde 1947 von einem indischen Prinzen getötet. Der afrikanische Gepard ist ein Verwandter des asiatischen Geparden. Er gilt als das schnellste Landtier der Erde. Weltweit gibt es nur noch etwa 7.000 Tiere, die hauptsächlich in den afrikanischen Savannen leben.
Diese Nachricht wurde am 12.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.