Bundesentwicklungsministerin Schulze will mit Mitgliedern des Bündnisses und Vertretern der Sahelstaaten über die weitere Zusammenarbeit beraten. Die Beziehungen zu den Sahel-Ländern Mali, Niger und Burkina Faso sind derzeit schwierig. Die Machthaber aller drei Länder sind durch Militärputsche an die Macht gekommen und haben mit der ehemaligen Kolonialmacht Frankreich gebrochen. Gleichzeitig steigt der russische Einfluss in der Region.
Schulze ist Präsidentin der Sahel-Allianz, die als größte internationale Plattform zur Unterstützung von Entwicklungsinitiativen in den Sahel-Staaten gilt. Die Allianz hat 18 Mitglieder, darunter die Europäische Union, die Afrikanische Entwicklungsbank und das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen.
Diese Nachricht wurde am 15.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.