Dem 36-Jährigen werde schwere gefährliche Körperverletzung vorgeworfen, teilte ein Sprecher des Landgerichts Wuppertal mit. Der Prozess gegen ihn soll im November beginnen. Im vergangenen Jahr war bereits eine zwölfjährige Haftstrafe gegen einen weiteren Beschuldigten ergangen.
Das Opfer hatte bei der Attacke in der Nähe seines Wohnhauses schwere Verätzungen durch Schwefelsäure erlitten. Günther arbeitete zur Tatzeit als Finanzvorstand der damaligen RWE-Tochter Innogy. Er geht nach eigenen Worten davon aus, dass ein unbekannter Hintermann ihn beruflich ausschalten wollte.
Diese Nachricht wurde am 10.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.