
Wie die Gesundheitsbehörde in Texas mitteilte, war es nicht geimpft und hatte auch keine bekannten Vorerkrankungen. Gesundheitsminister Kennedy Jr. reiste in den betroffenen Bezirk, um die Familie zu treffen, wie er auf der Plattform X schrieb. Er sagte den texanischen Behörden Hilfe bei der Bekämpfung der Masern-Welle zu und mahnte, die wirksamste Methode, die Verbreitung zu verhindern, sei eine Impfung. In früheren Jahren hatte Kennedy vielfach Zweifel an der Sinnhaftigkeit von Impfungen gestreut. Auch deshalb gab es erhebliche Kritik an seiner Ernennung zum Gesundheitsminister.
In den USA gibt es derzeit eine Häufung von Masernfällen. Laut Kennedy sind bislang 22 Bundesstaaten betroffen. Durch Impfungen waren die Masern in den USA nahezu ausgerottet. Infolge der Covid-Pandemie ging die Impfquote jedoch zurück.
Diese Nachricht wurde am 07.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.