Die griechische Insel Samos Anfang Oktober. Bei Temperaturen über 20 Grad ist die Ägäisinsel immer noch ein beliebtes Reiseziel bei ausländischen Touristen. Im malerischen Örtchen Pythagorio, im Südosten der Insel, duftet es nach Zitrusfrüchten. In den engen Gassen sind vor allem ältere Paare aus Holland und Deutschland unterwegs. Auch Peter Kneu aus dem Raum Köln.
"Wir wollen eine Woche bleiben, wollen die Insel kennenlernen, haben Freunde hier besucht, die kennen die Insel besser noch und die führen uns jetzt ein bisschen hier durch die Stadt und auch an die Strände. Also das Klima ist ja nach wie vor ganz angenehm, nicht so heiß wie im Sommer, aber im Gegensatz zu Deutschland, wo es im Moment ja nicht so toll ist, sind wir froh, dass wir eine Woche hier verleben können."
Von den Geflüchteten auf Samos hat Peter Kneu bisher nichts mitbekommen. Er weiß zwar, dass es auf der Insel ein neues Flüchtlingscamp gibt, wo genau es liegt, weiß er aber nicht. "Ja, ich habe es gehört, irgendwo in den Bergen, usw. Wir haben ein Auto gemietet, aber das Flüchtlingscamp, das wollen wir nicht anschauen, weil das kennen wir aus dem Fernsehen und das wird mir auch zu sehr emotional, mich zu sehr berühren. Deswegen machen wir das nicht, sondern wir wollen im Prinzip nur das Positive von der Insel mitnehmen."
Das erste von fünf Lagern - 276 Millionen Euro von der EU
Mitten in den Bergen, das bringt es auf den Punkt. Im Inselinneren, zwölf Kilometer vom Touristenort Pythagorio entfernt, hat die griechische Regierung das neue Flüchtlingscamp errichtet. Weit weg von der Küste und den Augen der Touristen. Zur Eröffnung Mitte September kam hoher Besuch auf die Ägäisinsel: Der griechische Premierminister Kyriakos Mitsotakis, die stellvertretende EU-Generalsekretärin für Migration und Inneres, Beate Gminder, und der griechische Migrationsminister Notis Mitarakis. Schließlich ist es das erste von insgesamt fünf neuen Lagern, die ausschließlich mit EU-Geldern auf den griechischen Inseln gebaut werden – um mehrere Tausend Flüchtlinge und Migranten unterzubringen. 276 Millionen Euro hat die Europäische Union der griechischen Regierung für den Bau der neuen Lager bereitgestellt, damit sie die provisorisch eingerichteten Zeltlager der Vergangenheit ein für alle Mal ersetzen. Doch Menschenrechtsorganisationen kritisieren die neuen Flüchtlingslager. Sie würden die Freiheiten der Asylsuchenden zu sehr einschränken, heißt es.
Auch einige Wochen nach der Eröffnung, ist im neuen Lager längst nicht alles fertig. Im Eingangsbereich finden Bauarbeiten statt. Bagger fahren hin und her. Es ist staubig und laut. Campmanager Dimitris Axiotis läuft durch das Camp und zeigt um sich:
"Wir sind hier in der Zone A. Zonen B und C sind noch nicht fertig. Hier wird ein kleines Fußballstadion fertig gestellt, hier leben Menschen aus Afrika. Und hier wird es Geschäfte geben, einen Minimarkt, ein Café. Hier ist der Bereich für die unbegleiteten Minderjährigen. Hier ist die Essensausgabe, das hier sind die Verwaltungsbüros und dort, in diesem Bereich, wohnen die Menschen aus Afghanistan."
Die Erfahrung aus dem alten Camp habe gezeigt: Es sei angenehmer für die Geflüchteten, mit Menschen aus dem gleichen Kulturkreis zusammen zu wohnen, daher diese Unterteilung, sagt der 56-Jährige Manager. Axiotis kennt das alte Camp gut, seit April 2020 war er auch dort Campmanager. In seinem Büro hängt eine Luftaufnahme des alten Zeltlagers:
"Im alten Lager hatten die Menschen weder genug Toiletten noch Duschmöglichkeiten. Es herrschte absolutes Chaos. Hier im neuen Lager haben sie Wohncontainer zur Verfügung; eigentlich hat ein Wohncontainer Platz für sechs Personen. Aber im Moment teilen sich einen Container entweder eine Familie oder vier alleinreisende Geflüchtete."
Momenten leben weniger als 300 Asylsuchende im Lager. Dabei ist das neue Lager auf Samos über 15 Hektar groß und hat Platz für bis zu 3.000 Menschen. Das alte Lager hingegen, die Zeltstadt nahe des Hauptortes Vathy, hatte lediglich für 650 Personen Platz und war in den vergangenen Jahren chronisch überfüllt. Bisweilen hausten dort offiziellen Schätzungen zufolge 7.000, 8.000, sogar 10.000 Menschen in Plastikzelten und selbstgebauten Hütten.
Überall Polizisten, Sicherheitspersonal und NATO-Draht
Auch die zwölfjährige Ras hat im alten Lager im Zelt gelebt - mit ihrem kleinen Bruder und ihren Eltern. Jetzt sind sie im neuen Camp in einem Wohncontainer untergebracht. Das kurdische Mädchen aus dem Irak kann es immer noch nicht glauben:
"Es ist so schön jetzt. Schon von weitem, als ich die Container gesehen habe, dachte ich: Wie schön sie sind! Wir haben jetzt eine kleine Küche und zwei Zimmer, eine Toilette und ein Bad. Am meisten mag ich das Bad. Ich dusche jetzt drei Mal am Tag."
Eine eigene Dusche mit warmem Wasser: Für die Zwölfjährige und ihre Familie ist das nach der langen Zeit in der Zeltstadt purer Luxus. Aber das neue Camp ist nicht nur besser ausgestattet, es gibt dort auch sehr strenge Sicherheitsmaßnahmen: Überall stehen Polizisten und Sicherheitspersonal, es gibt Wachtürme und einen doppelten NATO-Draht-Zaun um das Flüchtlingslager. Durch die Metalltür im Eingangsbereich kommen Geflüchtete und Personal nur mit Chipkarte und Fingerabdruck. Campmanager Dimitris Axiotis führt es vor. Der Zugang wird ihm erst verwehrt. Erst nach mehreren Versuchen klappt es und die Tür geht auf. Vielleicht liege es daran, dass er der Manager sei, scherzt er. Aber sollte die Technik versagen, gebe es auch immer Personal am Eingang, das überprüft, ob die Person, die versucht reinzukommen, auch wirklich rein darf, sagt er. Aber warum so strenge Sicherheitsvorkehrungen in einem Camp für Geflüchtete? Zur Sicherheit der Campbewohner, der Frauen und Kinder und zur Sicherheit des Personals, sagt er. Doch viele Geflüchtete sehen das anders. Sie haben nun das Gefühl eingesperrt zu sein. So auch der 27-jährige Mamdouh aus Syrien.
"Jetzt sind wir in einem Gefängnis. Sie kontrollieren alles, was wir bei uns tragen. Wir dürfen weder ein Küchenmesser ins Camp bringen, um unser Essen zu schneiden noch Gläser zum Trinken. Warum? Wenn jemand Streit anfangen will, kann er das auch so tun. Nein, dieses Camp ist nicht besser als das alte."
Mamdouh steht vor seinem Container und streicht eine Sitzbank mit Farbe. Ein Projekt einer Nichtregierungsorganisation, an dem er teilnimmt: "Wenn du den ganzen Tag im Container sitzt, drehst du durch. Du wirst psychisch krank. Und bald kommt der Winter, was werden wir dann machen? Sie geben uns diesen Container, ja. Wir wollen aber keine weitere Räumlichkeit. Wir wollen unser Leben fortsetzen. Wir wollen nicht hierbleiben."
Mamdouh ist schon seit zwei Jahren auf Samos. Sein Asylantrag wurde abgelehnt, weil für ihn als Syrer die Türkei als sicherer Drittstatt gilt. Der 27-Jährige hat dagegen Beschwerde eingelegt und wartet nun auf die erneute Prüfung seines Falles durch die griechischen Behörden. So geht es der Mehrheit der Geflüchteten auf der Insel. Denn die Türkei gilt mittlerweile nicht nur für Syrer, sondern auch für Menschen aus Afghanistan, Somalia, Bangladesch und Pakistan als sicherer Drittstaat. Mit dem Ergebnis, dass die Asylanträge von der griechischen Asylbehörde inhaltlich nur dann geprüft werden, wenn der Asylsuchende beweisen kann, dass er oder sie in der Türkei in Gefahr wäre. Sonst wird der Antrag abgelehnt.
Das tägliche Warten, eine immens emotionale Situation
Davon betroffen ist auch der 23-jährige Mohammed. Seinen Namen haben wir zu seinem Schutz geändert. Auch er ist seit knapp zwei Jahren auf Samos und hat mittlerweile einen negativen Asylbescheid bekommen. Jetzt wartet er auf die Entscheidung in zweiter Instanz. Diese Ungewissheit, was aus ihm wird, mache ihn psychisch kaputt, sagt der junge Syrer: "Überall musst du warten. Bis wann? Das kann dir keiner sagen. Wenn man dir ständig sagt, "Warte", hast du sehr viel Stress. Ich kenne viele Menschen, die fangen an, Alkohol zu trinken, Drogen oder harte Medikamente zu nehmen, damit die Gedanken aufhören, damit sie nicht mehr an die Asylbehörde und all das denken müssen."
Daniela Steuermann hört solche Schilderungen oft. Die gelernte Krankenschwester ist auf Samos für "Ärzte ohne Grenzen" im Einsatz. Die Hilfsorganisation betreibt auf der Insel unter anderem eine Klinik für psychisch kranke Patienten. "Das ist im Grunde das tägliche Warten, was natürlich eine immens emotionale Situation für die Menschen auch ist. Das ist ganz ganz furchtbar. Weil "Rejection" bedeutet nicht, dass er irgendwann wieder in ein anderes Land gehen kann, nein, die Menschen warten dort im Grunde auf die Rückführung in die Türkei."
Mehr noch: Viele Geflüchtete kämen schon traumatisiert auf Samos an, hätten in ihrer Heimat oder während der Flucht schlimme Erlebnisse gehabt, hätten etwa Verfolgung, sexuellen Missbrauch und Folter erlebt. Hinzu kämen nun die Rahmenbedingungen des neuen Lagers: "Von unseren Psychologen hören wir immer wieder, dass die Menschen im Grunde genommen durch die Stacheldrähte und durch das Einsperren noch mehr traumatisiert sind, was natürlich auch daher kommen kann, dass sie in der Türkei ähnliche Zustände erlebt haben. Viele eben auch in ihren Heimatländern. Es patrouilliert Polizei, was vielen Menschen auch Angst macht, weil die Erfahrung mit der Polizei in der Türkei oder im Heimatland natürlich auch nicht einfach ist und das natürlich schon mehr Ängste schürt. Also es ist im Grunde Trauma auf Trauma auf Trauma."
Für das neue Lager sei nicht nur die griechische Regierung verantwortlich. Steuermanns Kritik richtet sich auch gegen die Europäische Union, die das Lager vollständig finanziert hat. "Unsere Haltung ist einfach, dass diese Camps abgeschafft werden müssen, und mehr vernünftige Integrationspolitik geschaffen werden muss für die Menschen und, dass sie eben nicht eingesperrt werden in irgendwelche Flüchtlingscamps. Also ich bin der Meinung, dass natürlich die Europäische Union schon eine Verantwortung dafür hat, eben auch solche Zustände zu vermeiden und nicht wegzusehen."
Die Europäische Union hat nicht nur das Lager auf Samos finanziert, sondern auch vier weitere, die zurzeit gebaut werden oder in Planung sind. Auf den Inseln Leros und Kos sollen die neuen Lager noch Ende dieses Jahres eröffnet werden, auf Lesbos und Chios 2022, Auch diese Flüchtlingslager werden – genau wie das Lager auf Samos – weit weg von bewohnten Gegenden liegen.
Die EU-Kommission kennt die Kritik seitens der Hilfsorganisationen. Doch die neuen Lager böten den Geflüchteten eine gute Infrastruktur und seien auch nicht für einen langfristigen Aufenthalt gedacht, sagt Adalbert Jahnz, Sprecher der EU-Kommission für Inneres in Brüssel.
Keine geschlossenen Camps, keine Gefängnisse
"Ein wichtiger Punkt in diesem Kontext ist, dass für die Gestaltung dieser Center die griechische Regierung verantwortlich ist. Solange der rechtliche Rahmen eingehalten wird, haben die griechischen Behörden bei den Bauplänen das letzte Wort. Für uns war es sehr wichtig, dass die Center, die wir als EU finanzieren, keine geschlossenen Camps werden, dass sie keine Gefängnisse sind, sondern dass die Menschen, nach Wunsch rein- und rausgehen können."
In der Tat dürfen die Geflüchteten auf Samos zwischen acht Uhr morgens und acht Uhr abends das Lager verlassen. Doch die Inselhauptstadt Vathy ist einige Kilometer entfernt und auch sonst liegt kein anderer Ort in der Nähe. Einmal die Stunde fährt ein Bus nach Vathy, hin und zurück kostet die Fahrt über drei Euro, was sich viele nicht leisten können. Deswegen laufen sie die Strecke zu Fuß, wie etwa der 23-jährige Mohammed aus Syrien:
"Ich brauche dafür eine Stunde und 20 Minuten. Aber wenn du es nicht rechtzeitig zurückschaffst, lassen sie dich nicht mehr rein. Das ist mir schon passiert. Ich musste die ganze Nacht draußen verbringen. Im alten Camp haben wir zwar im Zelt gelebt, aber wir hatten unsere Freiheit."
Der griechische Migrationsminister Notis Mitarakis kann die Beschwerden der Geflüchteten nicht nachvollziehen. Im Camp gebe es alles, was sie brauchen, sagt er. Auch die Kritik der Nichtregierungsorganisationen, dass die Flüchtlinge nun abgeschottet sind und sich nicht integrieren können, weist er zurück:
"Die neuen Lager bieten zweifellos bessere Lebensbedingungen. Diese Lager sind aber nicht für anerkannte Flüchtlinge vorgesehen. Sie sind für Personen im Asylverfahren gedacht. In dieser Phase müssen sie sich also gar nicht in die griechische Gesellschaft integrieren. Die meisten werden eh abgeschoben. Nur ein Bruchteil der Menschen, die einen Asylantrag stellen, werden letzten Endes auch bleiben."
Die Entscheidung über den Standort des neuen Flüchtlingscamps lag bei der griechischen Seite, sagt EU-Kommissionsprecher Adalbert Jahnz, und verteidigt die Lage: "Wir müssen im Hinterkopf behalten, dass die griechischen Behörden eine Balance schaffen müssen zwischen dem, was die neuen Lager bieten müssen, und dem, was überhaupt möglich ist und die lokalen Gemeinden akzeptieren. Tatsache ist, dass die lokalen Gemeinden auf den Inseln schwierige Zeiten durchgemacht haben. Die überfüllten Lager, die es dort gab, haben für große Spannungen gesorgt."
"Es war einfach nicht schön, unterwegs zehn Migranten und zwei Griechen zu sehen"
Auf Lesbos und Chios gab es in den letzten Jahren große Proteste gegen die Flüchtlingslager. Eliteeinheiten der Polizei mussten aus Athen anrücken und lieferten sich Straßengefechte mit den Inselbewohnern. So etwas gab es auf Samos zwar nicht, aber auch dort wollten die Gemeinden anfänglich kein neues Lager. Dass dies weit weg von bewohnten Gegenden gebaut wird, war eine Voraussetzung, um zuzustimmen, sagt Giorgos Stantzos, Bürgermeister der Insel.
"Unsere Gesellschaft würde so eine Situation, wie wir sie die letzten fünf Jahre hatten, nich mehr aushalten. Wir sind ein Touristenziel und das alte Camp war in der Inselhauptstadt. Auf keiner anderen Insel war das Camp so nah wie bei uns."
Deswegen sei es auch kein Zufall, dass in diesem Jahr kaum Touristen in Vathy waren, sagt der Unternehmer Dimitris Kasmirlis. Er betreibt eines der größten Reisebüros auf Samos, zentral gelegen an der Promenade der Hauptstadt:
"Vathy ist seit einigen Jahren kein Touristenziel mehr. Vor allem seit 2015, als die Flüchtlinge kamen. Es war einfach nicht schön, unterwegs zehn Migranten und zwei Griechen zu sehen. Jetzt, wo das Camp leer ist, hat sich die Situation geändert, aber es kommen immer noch keine Touristen. So ist es: Der Schaden passiert von einem Moment zum anderen, aber um ihn rückgängig zu machen, braucht es Zeit. Es werden Jahre vergehen, bis Vathy wieder attraktiv wird für die internationalen Reiseveranstalter und bis die Besucher wieder nach Vathy kommen."
Dass das neue Camp so abgelegen ist, fern vom Tourismus und der Inselbevölkerung, sorgt für Unmut unter den Geflüchteten. So auch beim 23-jährigen Amir, dessen Namen wir zu seinem Schutz geändert haben. Hätte er die Chance, würde er nicht nur die Einheimischen, sondern auch die Touristen auf Samos mit seiner Situation konfrontieren, sagt er.
"Wenn mir jemand sagen würde, ich bin aus einem anderen Land nach Samos gereist, aber ich will keine Flüchtlinge sehen, würde ich sagen: Stell dir vor, du wärst der Flüchtling und müsstest nach Afghanistan oder in ein anderes Land gehen. Was würdest du tun? Was würdest du tun, wenn du so eine Situation in deinem Heimatland hättest und keiner will dich haben? Denk darüber nach, nur eine Minute. Wir sind doch alle nur Menschen."
Die alte Zeltstadt am Rande von Vathy steht noch. Geflüchtete leben seit einem Monat nicht mehr in den Zelten und Hütten, nur ein paar Katzen haben es sich zwischen Matratzen, alten Klamotten und kaputten Möbeln heimisch gemacht. Bald soll das alte Lager abgerissen werden, sagt der Bürgermeister Giorgos Stantzos. Er hat große Pläne:
"Wir wollen, dass hier eine Hochschule gegründet wird für die Bewältigung von Naturkatastrophen und Krisenmanagement, so etwas gibt es in Griechenland nicht. Wir hatten hier die Flüchtlingsproblematik, die Corona-Pandemie, das heftige Erdbeben im Oktober letzten Jahres. Und der Klimawandel ist das Thema der Zukunft. Eine Hochschule würde nicht nur der Insel finanziell gut tun, sie hätte auch eine starke Symbolkraft. An einem Ort, der eine Tragödie erlebt hat, kommt das Licht des Wissens. Es kommt Hoffnung auf in einem Ort, der so einen Schaden erlebt hat."
Seine Insel soll wieder zuversichtlich in die Zukunft schauen können und das einst überfüllte Lager in Vathy ein für alle Mal hinter sich lassen. Zurück bleiben die Geflüchteten, im neuen Camp mitten in den Bergen.