Die Natur zeigt uns viele Zyklen: Auf- und Untergang der Sonne, Ebbe und Flut, die Zyklen von Geburt und Tod. Zwei Zyklen können wir verfolgen, wenn wir den Mond beobachten. Morgen nacht erreicht er sein Erstes Viertel. Sonnenlicht erhellt heute nacht also fast die Hälfte der uns zugewandten Mondseite. In ca. 4 Wochen werden Sie ihn genau so wieder sehen können, denn in der Nacht vom 22. November erreicht er erneut sein Erstes Viertel. Die Mondphasen wiederholen sich in gleichmäßigem Rhythmus.
Auch nähert sich der Mond dem Planeten Mars. Beide halten sich momentan im Sternbild Schütze auf - stehen also in den frühen Abendstunden tief am südlichen Himmel. Einmal im Monat zieht der Mond am Mars vorbei, weil beide Himmelskörper ihre Bahn auf der Ekliptik ziehen.
Der amerikanischer Wissenschaftler Joseph Miller, der natürliche Zyklen von lebenden Organismen erforscht, fand Hinweise dafür auf dem Mars. Er befasste sich mit den Daten der Viking Sonden, die den Mars vor einem viertel Jahrhundert besuchten. Damals führten die beiden Landeeinheiten Experimente durch, um nach Lebensformen im Marsboden zu suchen. Sie mischten Nährstoffe in den Boden und suchten dann nach Gasen, die von lebenden Organismen stammen könnten. Tatsächlich fand man solche Gase. Man interpretierte sie jedoch als chemische Bodenreaktion und nicht als biologische.
Als Miller sich jetzt näher mit den Daten befasste, erkannte er einen natürlichen Rhythmus. Alle 24 2/3 Stunden erreichte die Gasmenge ein Maximum. Das entspricht der Länge eines Marstages. Millers Fazit: Es muss mikroskopische Organismen im Boden gegeben haben - Organismen, die einen täglichen Lebensrhythmus haben. Bleibt abzuwarten, ob die Forschung dies eines Tages bestätigen kann.
Auch nähert sich der Mond dem Planeten Mars. Beide halten sich momentan im Sternbild Schütze auf - stehen also in den frühen Abendstunden tief am südlichen Himmel. Einmal im Monat zieht der Mond am Mars vorbei, weil beide Himmelskörper ihre Bahn auf der Ekliptik ziehen.
Der amerikanischer Wissenschaftler Joseph Miller, der natürliche Zyklen von lebenden Organismen erforscht, fand Hinweise dafür auf dem Mars. Er befasste sich mit den Daten der Viking Sonden, die den Mars vor einem viertel Jahrhundert besuchten. Damals führten die beiden Landeeinheiten Experimente durch, um nach Lebensformen im Marsboden zu suchen. Sie mischten Nährstoffe in den Boden und suchten dann nach Gasen, die von lebenden Organismen stammen könnten. Tatsächlich fand man solche Gase. Man interpretierte sie jedoch als chemische Bodenreaktion und nicht als biologische.
Als Miller sich jetzt näher mit den Daten befasste, erkannte er einen natürlichen Rhythmus. Alle 24 2/3 Stunden erreichte die Gasmenge ein Maximum. Das entspricht der Länge eines Marstages. Millers Fazit: Es muss mikroskopische Organismen im Boden gegeben haben - Organismen, die einen täglichen Lebensrhythmus haben. Bleibt abzuwarten, ob die Forschung dies eines Tages bestätigen kann.