Im Zentrum des Wirbelsturms der höchsten Kategorie seien in der Nähe des Ortes Sittwe in Myanmar Windgeschwindigkeiten von bis zu 210 Stundenkilometern gemessen worden, teilte die Wetterbehörde des Landes mit. Rettungskräfte berichteten von drei Todesopfern. Tausende Menschen hätten in robusten Gebäuden wie Klöstern und Schulen Schutz gesucht.
Im Nachbarland Bangladesch waren von dem Sturm auch Flüchtlingslager betroffen, in denen Rohingya leben, die in Myanmar verfolgt werden. Die Lager befinden sich an Berghängen und sind daher durch mögliche Erdrutsche gefährdet. In den vergangenen Tagen waren Küstenregionen in Bangladesch und Myanmar mit rund 400.000 Menschen evakuiert worden.
Diese Nachricht wurde am 14.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.