Diesmal sei es eine internationale Konferenz und nicht die beiden Volksgruppen, die alleine unter der Obhut der UN verhandeln, ergänzte Köhne, der jahrzehntelang als freier Korrespondent in der Türkei gelebt hat. Die sogenannten Garantiemächte Türkei, Griechenland und Großbritannien kämen drei Tage später hinzu.
Hinzu komme, dass die Situation im östlichen Mittelmeer eine ganz andere sei als noch vor zehn Jahren. Der Syrienkrieg, die innenpolitische Krise in der Türkei, die Finanzkrise in Griechenland - all das habe bewirkt, dass die internationale Gemeinschaft und vor allen Dingen die EU ein großes Interesse daran hätte, wenigstens diesen Konflikt in der Region beizulegen.
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