Im Mittelpunkt der Kommentare steht die geplante Neuwahl in Deutschland. Außerdem geht es um den verheerenden Wirbelsturm in dem französischen Überseegebiet Mayotte.

Dass zwischen der Türkei und der HTS-Miliz, die in Syrien Assad gestürzt hat, Verbindungen bestehen, ist bekannt. Doch der tatsächliche Einfluss Ankaras auf die Islamisten dürfte begrenzt sein, so Dawid Bartelt von der Heinrich-Böll-Stiftung in Istanbul.

Bei einer Explosion in Moskau ist der hochrangige General Igor Kirillov getötet worden. Er soll für den Schutz vor ABC-Waffen verantwortlich gewesen sein. Die Hinweise verdichten sich, dass der ukrainische Geheimdienst hinter dem Anschlag steckt.

Solide Klimapolitik sei der Mutterboden jeder Gesellschaft, meint Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck bei der Vorstellung des Bundestagswahlprogramms 2025. Was am Programm neu ist? Grüne Politik soll sozialverträglich sein - diesmal wirklich!

Mit Stimmen zur Lage in Georgien und in Syrien. Aber auch der Wahlkampf in Deutschland findet in den Zeitungen im Ausland Beachtung, und insbesondere die Vertrauensfrage, die Bundeskanzler Scholz heute im Bundestag stellen will.

Nach absolvierter Vertrauensfrage und Bundestagswahl werden die Sondierungen äußerst schwierig werden, prognostiziert Politologe Uwe Jun. Momentan fehlten Brücken zwischen dem bürgerlichen und dem eher linken Lager, daran scheiterte auch die Ampel.

Zwei Monate vor der vorgezogenen Bundestagswahl zeichnet sich ab, womit SPD und Grünen in den Wahlkampf ziehen. Die SPD will die Mietpreisbremse entfristen und Pflegekosten deckeln. Die Grünen planen den Klimaschutz sozialverträglicher zu machen.

Heute mit Kommentaren zur Lage in Syrien und zum designierten US-Präsidenten Trump. Zunächst geht es aber um den neuen Premierminister in Frankreich.

Um Syrien beim Aufbau eines Rechtsstaates zu unterstützen, plädiert CDU-Politiker Jürgen Hardt für eine europäische Kontaktgruppe zwischen der EU und Syrien. Es gibt gerade richtige Signale von den neuen syrischen Machthabern, sagt er.

Die Entwicklungen in Syrien mit ihren Folgen für den Nahen Osten als auch für die Geflüchteten werden nach wie vor von vielen Zeitungen kommentiert. Auch geht es um die politischen Situationen in Frankreich und Südkorea. Doch zunächst nach Syrien.

Nach dem Sturz der französischen Regierung um Premier Michel Barnier hat Präsident Emmanuel Macron eine Woche später François Bayrou zu seinem Nachfolger ernannt. Der 73-Jährige ist ein enger Vertrauter Macrons und gilt außerdem als Freigeist.

Neben Syrien geht es heute um Rumänien, wo weiterhin die Vorwürfe russischer Einflussnahme bei den Präsidentschaftswahlen untersucht werden. Thema ist auch die Vergabe der Fußball-Weltmeisterschaft 2034 an Saudi-Arabien.

Gleich im ersten Wahlgang ist Mario Voigt (CDU) zum Ministerpräsidenten der ersten Landesregierung aus CDU, BSW und SPD in Thüringen gewählt worden. Zustande gekommen ist diese sogenannte Brombeer-Koalition aber nur, weil Stimmen von den Linken kamen.

Es geht vor allem um die Situation in Syrien. Die lettische Zeitung DIENA befasst sich mit Gewinnern und Verlierern der Entwicklungen:

Kanzler Scholz stellt die Vertrauensfrage. Für den Politologen Korte steht fest: Keiner war so gut auf das Amt vorbereitet wie er. Nun müsse Scholz sich im "Kampf der Unbeliebten" behaupten.

Im Mittelpunkt stehen weiter verschiedene Aspekte der Lage in Syrien nach dem Sturz von Machthaber Assad. Außerdem gibt es unter anderem einen Kommentar zur Ukraine-Reise von CDU-Chef Merz.

Israel führt aktuell sowohl aus der Luft als auch am Boden militärische Angriffe in Syrien durch. In erster Linie will Ministerpräsident Netanjahu so offenbar verhindern, dass die Hisbollah sich mit Waffen aus Syrien wiederbewaffnen kann.

Israels Premier Netanjahu hat erstmals im Korruptionsprozess gegen ihn ausgesagt. Der Publizist Richard C. Schneider glaubt aus zwei Gründen, dass das länger andauernde Verfahren für Netanjahu politisch gefährlich werden könnte.

Die Menschen in Deutschland blicken trotz leicht gestiegener Skepsis weiterhin positiv auf die Integration von Migranten. Das ist das Ergebnis des sogenannten Integrationsbarometers 2024. In Bereichen wie Schule gibt es aber auch Rückschritte.